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Referenzen Gemeinde Buggingen, Markgräflerland

PRESSEINFORMATION 5.6.2020

Buggingen hilft Blütenbestäubern mit Blumenwiesen und Bienenhotels

Auch dieses Jahr unterstützt Buggingen die Aktion „Gib Insekten ein Zuhause“, mit der, durch kostenlose Saatmischungen, möglichst viele Balkone und Gärten insektenfreundlich gestaltet werden können.

Unsere Welt wäre ohne die Blütenvielfalt, die wir Bienen und anderen Blütenbestäubern wie Schmetterlingen verdanken, farblos. „Wenn wir auch wegen des massiven Rückgangs der Insekten nicht mehr beim Essen und Trinken im Freien von diesen belästigt werden oder diese bei Fahrten mit dem Auto nicht mehr so häufig von der Windschutzscheibe gekratzt werden müssen, ist ihr Verschwinden dramatisch. Denn bleiben Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und andere Insekten aus, erfolgt auf Dauer keine ausreichende Bestäubung von Nutz- und Wildpflanzen. Auch fehlt den heimischen Vögeln die Nahrung und so wird auch deren Bestand durch die fehlende Menge an natürlichem Futter negativ beeinflusst“, so Bürgermeister Johannes Ackermann.

Die Gemeinde Buggingen setzt sich deshalb intensiv für die Erhaltung und Entstehung von neuen Lebensräumen ein. Kleine Blühflächen mit vielfältigen Wild- und Kulturarten fördern besonders den Erhalt von Wildbienen, da deren Flugradius auf 50 bis 300 m beschränkt ist.

Deshalb säen die Mitarbeiter des Bauhofs im ganzen Gemeindegebiet schon seit einigen Jahren Flächen mit insektenfreundlichem Blumensamen ein. Ergänzend wurden an vielen Stellen sogenannte „Bienenhotels“ aufgestellt, um geeignete Brut- und Nistmöglichkeiten für Insekten zu schaffen. „In Zukunft werden wir unsere Anstrengungen in diesem Bereich weiter verstärken“, sagt Ackermann.

Die Saattütchen „Markgräfler Blütenzauber“ können ab sofort von Bürgerinnen und Bürgern aus Buggingen kostenlos im Service-Bereich des Rathauses abgeholt werden. In einem Tütchen ist genug Samen, abgestimmt auf die Böden und das Klima der Region, für eine Fläche von zwei Quadratmetern. Jeder Haushalt erhält bis zu drei Tütchen. „Ich hoffe auf eine rege Beteiligung bei der Erhaltung des Artenreichtums unserer Region, da eine blühende Vielfalt mehr Lebensqualität für alle bietet“, wünscht sich Johannes Ackermann.


PRESSEINFORMATION 11.3.2020

Die SLG Kunststoff aus Bernau schafft zahlreiche Ausbildungs- und Arbeitsplätze in Buggingen


Die Bauarbeiten für den neuen Produktionsstandort am Breitenweg kommen zügig voran

Vor über zehn Jahren wurde in Buggingen die Bebauung der Fläche zwischen Breitenweg und der Bundesstraße 3 beschlossen. Die Fläche eignet sich auch aus Sicht der Genehmigungsbehörden ideal für eine gewerbliche Nutzung, erweitert das bestehende Gewerbegebiet Breitenweg und schließt die vorhandene Lücke zwischen bestehender Bebauung und Bundesstraße.

SLG, ein Familienunternehmen mit Hauptsitz in Bernau und Zweigstelle in Heitersheim entwickelte sich in den vergangenen Jahren überdurchschnittlich. Hergestellt werden seit rund 40 Jahren Produkte im Spritzgussverfahren für vielfältige Anwendungen und Kunden wie Möbelhersteller, Anlagenbau und Automobilindustrie. Am Standort in Buggingen werden durch die Ansiedlung 100 neue Ausbildungs- und Arbeitsplätze geschaffen.

Der Bugginger Gemeinderat beschäftigte sich im Vorfeld eingehend mit der geplanten Ansiedlung des Unternehmens. Besonders wichtig war, dass zu 100% recyclingfähige Produkte produziert werden. Zunehmend kommen neben recyclingfähigen Kunststoffen auch Materialien aus 100% nachwachsenden Rohstoffen zum Einsatz. Die Produkte finden sich in unzähligen Alltagsgegenständen wieder, auf die wir heutzutage nicht verzichten können. „Einweg-Plastikprodukte“ lehnt das Unternehmen entschieden ab. Diesem Ressourcen schonenden Standpunkt schließt sich auch der Gemeinderat an.

Ein weiteres wichtiges Entscheidungskriterium war, dass von SLG keine Geruchsbelästigungen ausgehen werden. Wie sich der Gemeinderat und interessierte Bürgerinnen und Bürger, im Rahmen eines Tages der offenen Tür, überzeugen konnten, ist dies bei dem eingesetzten Spritzgussverfahren nicht der Fall. Da der neue Standort direkt an der Bundesstraße liegt, wurden hohe Auflagen bezüglich der Außenfassadengestaltung und Eingrünung des Grundstücks definiert und durch eine Photovoltaik-anlage zur Stromerzeugung auch das Thema Nachhaltigkeit berücksichtigt.

Buggingen ist traditionell neben Wohn- auch Wirtschaftsstandort und hat sich seit der Schließung des Kalibergwerks stetig weiterentwickelt. Bei Neuansiedlungen wird darauf geachtet, dass die Unternehmen einen Mehrwert durch Ausbildungs-, Arbeitsplätze und Steuereinnahmen bringen. „Auch unsere Unternehmen müssen einen Beitrag zu unserer kommunalen Infrastruktur wie Kindergärten, Schulen, Hallen, Straßen usw. leisten. Wir haben einen guten Mix aus bereits bestehenden kleineren und größeren Unternehmen. Egal ob Handel, Handwerk oder Dienstleistungen, alle tragen ihren Beitrag zum Gesamtergebnis bei. Hier sind wir aktuell gut aufgestellt,“ freut sich Bürgermeister Johannes Ackermann.

Auch in Zukunft wird für Buggingen bei jeder baulichen Entwicklung dem Thema Flächenverbrauch, Nachhaltigkeit und Wachstum besondere Bedeutung zukommen. Die Gemeinde will auch in Zukunft, Flächen für bauliche Entwicklungen zur Verfügung stellen. Die Nachfrage ist sowohl im Gewerbe- als auch im Wohnbereich hoch. Allerdings soll die Entwicklung moderat und Ressourcen schonend verlaufen. Die vorhandenen Flächen können nicht unendlich für ein Wachstum um jeden Preis versiegelt werden. Dies ist weder sinnvoll für Natur und Umwelt noch zweckdienlich für die vorhandene Infrastruktur. Den Spagat zwischen Umwelt und Entwicklung zu meistern, ist heute Herausforderung und Aufgabe für morgen.

Beim Wohnen legt Buggingen seit Jahren daher den Fokus auf Innenverdichtung und Innerortsbebauung von Flächen. Im gewerblichen Bereich liegt der Fokus auf Unternehmen, die in die Gemeinde passen und langfristig zur positiven Gesamtentwicklung beitragen können. SLG Kunststoff erfüllt diese Vorgabe. Wenn alle Bauarbeiten reibungslos verlaufen, kann das neue Gebäude Ende 2020 bezogen werden und danach die Produktion beginnen.


PRESSEINFORMATION 5.2.2020

Schnell erreichter Erfolg in Buggingen Neue Breitband-Infrastruktur wird zahlreich genutzt

Vor knapp zweieinhalb Jahren trafen sich die Verantwortlichen des Projekts „schnelles Internet“ auf dem Vorplatz des Rathauses in Buggingen zu einem höchst erfreulichen Ereignis:  In Buggingen konnte ab diesem Zeitpunkt eine höhere Bandbreite für den Internetzugang angeboten werden. Heute nutzen bereits 300 Kunden die neue Breitbandanbindung, die auf Glasfasertechnologie basiert. Eine schöne Bestätigung für alle, die dieses Projekt im Vorfeld vorangetrieben hatten.

Von den Haushalten, die heute schnelles Internet haben, „surft” rund die Hälfte über ihren „alten” DSL-Anschluss im sogenannten FTTC-Netz, das flächendeckend verfügbar ist. Bei dieser Anbindung werden Glasfaserleitungen bis zu den Straßenverteilern gelegt. Von dort geht es dann über die bisherigen Kupferleitungen in die einzelnen Gebäude. Der Anschluss ist der alte, die Geschwindigkeit mit bis zu 50Mbit/s, dank Glasfaser, eine neue. Die andere Hälfte, einige Gebiete in Buggingen und Seefelden, in Betberg sogar flächendeckend, sind über einen Glasfaser-Hausanschluss direkt an das Glasfasernetz angebunden. Hier sind Geschwindigkeiten  im Privatkundenbereich bis zu 400 MBit/s möglich. Für Unternehmen mit meist speziellen Bedürfnissen stehen noch höhere Bandbreiten zur Verfügung.

Betreiber des Netzes und Diensteanbieter ist Stiegeler IT aus Schönau. Das Unternehmen erhielt im Juli 2015 nach einer europaweiten Ausschreibung den Zuschlag für die Versorgung und Instandhaltung des Netzes. Mitte 2019 entschied Stiegeler IT, die verfügbaren Tarife für Glasfaseranschlüsse in Sachen Geschwindigkeit deutlich aufzurüsten. Erwarteten den Kunden zuvor beispielsweise im höchsten Tarif 200 MBit/s im Download und 40 MBit/s im Upload, sind es nun – zum gleichen Preis – 400 MBit/s im Download und 160 MBit/s im Upload, inkl. einem Receiver zum Empfang von Stiegeler TV (Fern-sehen per IPTV) und einem HD-Senderpaket.

Auch im FTTC-Netz, wo bisher Geschwindigkeit von bis zu 25 bzw. 50 MBit/s möglich sind, soll es in Zukunft mehr Leistung geben. „In Deutschlands Haushalten wächst die benötigte Bandbreite rasant”, so Felix Stiegeler, Geschäftsführer von Stiegeler IT, „denn es gibt immer mehr vernetzte Geräte und Anwendungen, die schnellere Anschlüsse fordern.”

Die Zeichen in Buggingen stehen weiter auf Erfolg: Über 20 neue Kunden haben aktuell bei Stiegeler IT einen Vertrag abgeschlossen, wobei dem Anschluss ans schnelle Netz nur noch das Ende der Vertragslaufzeit beim derzeitigen Anbieter entgegensteht. Mit jedem Haushalt oder Unternehmen, das sich für einen Wechsel auf das neue Netz entscheidet, bezahlt Stiegeler IT eine Pacht an die Gemeinde. So werden die beträchtlichen Investitionen refinanziert, die für den Ausbau nötig waren. 2,95 Mio. Euro wurden es insgesamt, davon konnten 1,0 Mio. Euro durch Fördermittel und 200.000 Euro durch Anschlussgebühren gestemmt werden.

Auch Bürgermeister Johannes Ackermann ist mit der Entwicklung sehr zufrieden: „Dass wir heute bereits so viele Kunden haben, war nicht zu erwarten, zeigt aber auch, wie wichtig schnelles Internet für unsere Bürgerinnen und Bürger ist. Die positive Entwicklung bestätigt unsere damalige Einschätzung und macht uns sehr zuversichtlich, dass sich das Projekt in Zukunft für uns alle lohnt.“


PRESSEINFORMATION 24.01.2020

Bugginger Kreisel biegt auf Zielgerade ein


Das Regierungspräsidium Freiburg wird im Februar das Bauvorhaben ausschreiben. Baubeginn soll dann spätestens im Mai sein.

Der Kreisverkehr für die Kreuzung Bundesstraße 3, Hölzlebrunnenweg und Breitenweg ist eine deutliche Verbesserung für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer. „Der Bau des Kreisels ist überfällig. Seit Jahren kämpfen wir für diesen Kreisel. Mit der Zustimmung hat sich das Regierungspräsidium Freiburg, schwergetan, da die Kreuzung außerhalb einer geschlossenen Ortschaft liegt. Dort sind Kreisverkehre unerwünscht und nur in besonderen Ausnahmefällen zulässig, weil der Verkehrsfluss auf Bundestraßen, außerhalb geschlossener Ortschaften, nicht unterbrochen werden soll“, sagt Bürgermeister Ackermann.

Vom Breitenweg und Hölzlebrunnenweg ist Abbiegen und Queren der Fahrbahn kaum möglich. Viele Verkehrsteilnehmer haben bislang die Kreuzung aus diesem Grund gemieden und sind an anderer Stelle auf die B3 aufgefahren. Immer wieder kommt es zu schweren Unfällen mit Personen- und Sachschäden. Eine vom Regierungspräsidium angeordnete Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Bundesstraße brachte nicht den gewünschten Erfolg. Trotz der Beschränkung kam es weiter zu Unfällen.

Auch der Badische Landwirtschaftliche Hauptverband (BLHV) unterstützte das Vorhaben, damit der langsamere landwirtschaftliche Verkehr durch den Kreisel endlich gefahrlos abbiegen und queren kann. Nach einem weiteren schweren Unfall mit einem Schmalspurschlepper hatte das Regierungspräsidium Freiburg ein Einsehen und genehmigte den Kreisverkehr.

Der Kreisverkehr wird die Verkehrssituation an dieser Kreuzung deutlich verbessern. Mit dem Neubau werden sich daher nicht nur die Verkehrssicherheit, sondern auch die Einfahrmöglichkeiten auf die B3 zum Besseren verändern. „Ein Gewinn für alle Verkehrsteilnehmer“, freut sich Ackermann.


PRESSEINFORMATION 20.12.2016

www.buggingen.de – modern und übersichtlich Gemeinde startet mit einem Relaunch ihres Internetauftritts ins neue Jahr

Parallel zum Breitbandausbau verpasst die Gemeinde Buggingen ihrer Homepage www.buggingen.de einen zeitgemäßen Anstrich. Pünktlich zu den Festtagen stellen Bürgermeister Johannes Ackermann und seine Mitarbeiter heute den neuen Internetauftritt der Gemeinde online.

Frisch und aufgeräumt präsentiert sich die Gemeinde Buggingen den Besuchern. Ansprechende Bilder laden zum Erkunden der neuen Homepage ein. Nach dem Facelift ist die Webseite auch technisch auf dem neuesten Stand und kann jetzt vollständig auf mobilen Endgeräten wie Smartphones oder Tablets genutzt werden.  »Wir haben unsere alte Seite gründlich entrümpelt und die Neue klarer strukturiert«, sagt Ackermann. »Besonderes Augenmerk haben wir dabei auf eine benutzerfreundliche Menüführung gelegt. Diese gliedert sich in die vier Hauptnavigationspunkte Neuigkeiten, Bürger, Tourismus und Wirtschaft.« Die Startseite empfängt die Besucher mit aktuellen Meldungen. Unter Neuigkeiten finden sich Nachrichten, Veranstaltungshinweise, Informationen zu kommunalen Sitzungen sowie ein Download-Formular zur Standmitteilung der Wasseruhren. Rat und Hilfe sowie Informationen zur Verwaltung finden sich in der Rubrik Bürger. Hier ist auch das Mitteilungsblatt abgelegt. Feriengäste dürften sich vor allem für den Bereich Tourismus interessieren. Neben einem kurzen Überblick über die Geschichte der Gemeinde gibt es hier Informationen zu Übernachtungsmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten sowie Ausflugstipps. Unternehmer und Gewerbetreibende können sich auf der Unterseite Wirtschaft über den Standort informieren. »Nach dem Relaunch präsentiert sich unsere Webseite in einem Design, das zum modernen Erscheinungsbild unserer Gemeinde passt«, freut sich Ackermann. »Nun hoffen wir auf viele Besucher und sind auf die ersten Rückmeldungen gespannt.«